Die Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG errichtet derzeit in Ravensburg einen Erweiterungsbau der optischen Kontrolle und Logistik. Bei der Baubeheizung der Großbaustelle suchte das Unternehmen eine energieeffiziente Alternative zur herkömmlichen Baubeheizung und entschied sich für ein wassergeführtes System von der mobiheat® Österreich.
Das Friedberger Unternehmen mobiheat wird künftig die Wärmeversorgung gewährleisten, wenn es in Südtiroler Fernheizwerken bei technischen Problemen oder nach Naturkatastrophen zum Ausfall kommt. Die innovative Anlage aus Bayern wurde jetzt vor eindrucksvoller Bergkulisse der Öffentlichkeit präsentiert.
Mobile Heizzentralen werden von Fernwärmebetreibern immer häufiger als fester Bestandteil Ihrer Netzkonzepte eingesetzt. Denn sie garantieren Versorgungssicherheit, wenn bei Netzausbauten Unvorhersehbares den Bau verzögert oder Reparaturen an Leitungen die Wärmeversorgung unterbrechen. Auch die Fernwärme Bamberg GmbH greift bereits seit geraumer Zeit in Ihrem Ausbau- und Stammgebiet auf mobile Heizzentralen von mobiheat zurück, die an drei Orten in der Stadt im Einsatz sind.
Wird im Neubau die Fußbodenheizung mit Estrich eingebracht, steht für die anschließende Estrichtrocknung meist noch kein passender Wärmerzeuger im Gebäude bereit. Eine mobile Heizzentrale kann die Wärme hier problemlos liefern und gleichzeitig den Baufortgang weiter vorantreiben. So wurden auch im Neubau des Schulungszentrums der IVT Otto Throm GmbH die Vorteile der mobilen Wärmedienstleistung für die Estrichtrocknung genutzt. Das Heizmobil trug so mit dazu bei, dass das Schulungszentrum für innovative und ökologische Haustechnik in einer Rekordzeit von nur 170 Tagen fertiggestellt werden konnte.
Ein Wasserschaden enormen Ausmaßes zerstörte in einem 20-Etagen-Wohnblockhochhaus in Berlin die komplette Wärmeerzeugeranlage. An der 2 MW Anlage in Steglitz-Zehlendorf funktionierte nur noch einer der beiden Wärmetauscher sowie die Wärmepumpen. Durch den schnellen Einsatz von mobiheat – Hersteller und Wärmedienstleister von mobilen Heizzentralen bis 10 MW – konnte die Wärmeversorgung innerhalb von nur 24 Stunden nach Beauftragung wiederhergestellt werden. Das Unternehmen bietet seine Dienste über den dreistufigen Vertriebsweg an.
Initiator des Projekts war vor fünf Jahren die denk ai – eine Gesellschaft von Planern, Architekten und Projektentwicklern, die alles aus einer Hand bietet. Rüdiger Renno, Geschäftsführer der denk ai, ist gleichzeitig Geschäftsführer der neuen Betreibergesellschaft Störmthaler See. Das Projekt entstand vor dem Hintergrund der Renaturierung der ehemaligen Tagebau-Gebiete. Hier war jahrzehntelang Kohle gefördert und dabei die komplette Infrastruktur zunichte gemacht worden. Die Flutung dieser Gebiete brachte viele Vorteile: erstens dient sie der Renaturierung, zweitens wird der Tourismus gefördert und drittens wird das benötigte Wasser zum Teil aus den noch aktiven Tagebau-Gebieten genutzt, aus denen ohnehin Wasser abgepumpt werden muss.
Zwei Stadtteile waren im August für eine Woche nicht über das Heizkraftwerk mit Wärme zu versorgen. Damit dennoch eine lückenlose Versorgung gewährleistet werden konnte und die Bewohner nicht auf warmes Wasser verzichten mussten, wurde eine autarke Wärmeversorgung aufgebaut: eine mobile, mit Flüssiggas betriebene Heizzentrale. Ein außergewöhnliches Projekt, bei dem viel Know-how und gute Planung gefragt waren. Wir haben drei der Projektverantwortlichen interviewt.
Mit dem Aufstieg in die zweite Liga wurde der Verein, der sich im Rückspiel der Relegation gegen den Karlsruher SC in einem spannenden Match durchsetzen konnte, auch vor eine „große Herausforderung gestellt“, so Geschäftsführer des SSV Jahn 2000 Regensburg. Denn seit der Saison 2007/2008 ist es laut der Deutschen Fußball Liga (DFL) auch für Zweitligisten Pflicht über eine Rasenheizung zu verfügen, um wetterbedingte Spielausfälle zu vermeiden.
Wärmedienstleister wie mobiheat werden heute übers ganze Jahr beauftragt, um z.B. Modernisierungen und Sanierungen mit mobiler Wärme abzusichern. Schließlich ermöglichen die mobilen Heizungen gerade in diesem Bereich, dass Modernisierungen auch wirklich umgesetzt werden können. Denn gerade im Fernwärmebereich gilt: laufende Verträge mit den Kunden müssen durchgängig erfüllt werden. Dies war auch im Olympiadorf in München der Fall, wo sich die Heizungsbaufirma Michael Unsin GmbH aus Erdweg den mobilen Wärmedienstleister mobiheat mit ins Boot holte, um während der Verlegung der Fernwärmeleitung dort eine durchgängige Wärmelieferung zu garantieren.
Eine mobile 600 kW-Heizzentrale von mobiheat sorgte bei der Inbetriebnahme der Biogasanlage in Egg bei Mammendorf für die richtige Betriebstemperatur im Fermenter. Schließlich sollte die von Abel ReTec GmbH & Co. KG projektierte und von der BGA Mammendorf GmbH & Co. KG betriebene Anlage sobald wie möglich Biogas erzeugen, das dort aufbereitet und in Erdgasqualität ins Verteilernetz eingespeist wird.
Während der umfassenden energetischen Modernisierung des Fernheizkraftwerks im berühmten Kurort Badenweiler wurde eine mobile 2-MW-Heizzentrale von mobiheat für die nahtlose Wärmeversorgung eingesetzt. Die Installation der umweltfreundlichen Energieversorgung auf Basis von KWK-Anlagen konnte so planungssicher umgesetzt werden.
In Kissing wurden fünf Wohnblocks mit je 16 Wohneinheiten von der Stadtwerke Augsburg Energie GmbH mit einer neuen Nahwärmeversorgung ausgerüstet. Dafür wurden zwei Gas-Brennwertkessel eingebaut, die die Wohngebäude künftig mit Wärme versorgen.
Das Hotel Bayerischer Hof öffnete 1841 auf Wunsch von König Ludwig I. seine Pforten, da er seine Gäste in einer standesgemäßen Unterkunft empfangen wollte. Heute steht das 5-Sterne-Luxushotel mit seinen 345 Zimmern inkl. 60 Suiten bei anspruchsvollen Gästen aus aller Welt mehr denn je für höchsten Komfort in der Hotellerie. So versteht es sich von selbst, dass bei einem Hotel dieser Extraklasse auch bei einer Umstellung der Fernwärmeleitung von Dampf auf Heißwasser durchgängig für Warmwasser gesorgt sein muss. Für eine zuverlässige Übergangswärme in dieser Größenordnung sorgten zwei mobiheat Heizcontainer mit einer Leistung von jeweils 750 kW.
Der Luitpoldblock gilt als Inbegriff der feinen Lebensart der bayerischen Metropole und wurde vor allem durch das Café Luitpold berühmt, das schon kurz nach seiner Eröffnung im Jahr 1888 zum Szenetreff der damaligen Kunstszene avancierte. Heute vereinigt die angesehene Adresse neben dem Café mit neugeschaffenem Palmengarten 28 Büro- und Praxiseinheiten sowie 22 Ladengeschäfte für First-Class-Luxusgüter. mobiheat sorgte in der Umstellungsphase der Fernwärmeleitung von Dampf auf das effizientere Heißwasser für ununterbrochene Beheizung und Warmwasser.
Während die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) die Wärmeübergabestationen für die Umstellung vom Dampfnetz auf das energieeffizientere Heißwassernetz austauschten, belieferte mobiheat mehrere Wohnanlagen und öffentliche Gebäude mit Übergangswärme. Im Laufe der Fernwärmeumstellung kamen so von mobiheat seit Mai 2011 mehr als zehn Heizmobile – vom 40 kW Elektroheizmobil bis zur 2,5 MW-Öl-Heizanlage – zum Einsatz. Darunter auch eine Sonderanfertigung mit 2,5 MW, die aufgrund der erhöhten Druckanforderung von 8 bar mit eigener Druckhalte- und Entgasungsstation ausgerüstet wurde.
Mobile Wärme kam aufgrund der Außerbetriebnahme einer ca. 950 m langen Streckenleitung (DN 350) durch die Stadtwerke Augsburg zum Einsatz. Der Streckenabschnitt, der für drei Tage vom Netz ging, reichte dabei von der Haunstetter Straße an der Hochschule Augsburg bis zur Bebo Wager Berufsschule.
Beim FSV Frankfurt sorgt mobiheat in der Wintersaison für die Rasenbeheizung (inkl. Rasenheizungsregelung).
Der FC Ingolstadt beheizt mit einem 1 MW-mobiheat-Heizcontainer seinen Fußballrasen für durchgängige Bespielbarkeit.
Hier diente eine mobile Heizzentrale von mobiheat als Aufheizhilfe für die neugebaute Biogasanlage der Belmont Farm GmbH in Müncheberg.
Das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart, das zu den drei Bundeshöchstleistungsrechenzentren Deutschlands gehört, wird seit November 2011 durch einen neuen Rechen-Superstar verstärkt, den Supercomputer Cray XE6, der momentan als schnellster Rechner Deutschlands gilt. Bevor das Computer-Superhirn jedoch seine Rechenleistung unter Beweis stellen konnte, musste die vorhandene Kälteanlage unter Extrembedingungen getestet werden.
In Neustadt a. d. Donau lieferte mobiheat die mobile Nahwärmeversorgung mehrerer öffentlicher Einrichtungen.
Im Wohnpark Brahms in Schönaich musste aufgrund eines Heizkesseltauschs für nahtlose Übergangswärme gesorgt werden, was mit einem mobilen mobiheat-Heizanhänger flexibel und schnell gewährleistet werden konnte.
Während der Bauphase an einem Gebäude lieferte ein 300kW-mobiheat-Mobil die nötige Garantie für ununterbrochene Wärme.